DevOps Beratung

DevOps und das Problem der Zusammenarbeit


Zwischen Systemadministratoren und Entwicklern besteht seit jeher das selbe Problem: Sie sprechen nicht genügend miteinander.

Das Ergebnis davon ist den meisten von uns sicher bekannt. Lange Wartezeiten, wenn in einem Projekt dann doch einmal Kommunikation benötigt wird, unerwartete Fehler entweder auf System oder auf Application Ebene und daraus resultierend eine gewisse Rivalität zwischen den Teams.

Dabei kann genau diese Kommunikation sowohl Entwicklungszyklen beschleunigen als auch die Ausfallzeit von Applikationen verringern. Hierzu muss ein offener Austausch entstehen, der auf Vertrauen und der Anerkennung der gegenseitigen Kompetenz aufbaut.

Nun steht die Führungsriege natürlich vor dem Problem, wie man dieses Vertrauen aufbauen kann. Hier kommt natürlich der persönliche Führungsstil zum tragen, aber es fängt schon bei der Zusammensetzung der Teams an. Einen Systemer in Teams von Entwicklern zu „verhaften“ erscheint häufig auf den ersten Blick kontraproduktiv. Schließlich kann er dort ja seine ursprünglichen Aufgaben nicht erfüllen, oder? Und eine Kommunikationsposition zwischen Entwicklern und Systemen benötigt doch bei weitem keine 40h/Woche. Wir erzeugen hier ja absichtlich Verwaltungsoverhead.

Aber tun wir das wirklich? Der Systemer wird nicht aufhören ein Systemer zu sein. Er wird sich um die kleinen Problem des Entwicklerteams kümmern, aber wenn das Team ihn auch in Meetings zur Architektur und Deployment Prozesse integriert, wird er Inputs aus der Welt der Server, Netzwerke und des Monitorings bringen, die besser auf die Architektur der Systemumgebung abgestimmt sein können.


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